Für unsere Lisa PERTERER verliefen die Olympischen Triathlon in Tokio/JPN leider nicht, wie erhofft…
Andererseits war der heutige Tag für Lisa erst Kampf, dann Krampf. „Das Schwimmen war einfach nur ein Kampf ums Überleben, eine Schlägerei von Anfang bis zum Ende“, war die nun zweifache Olympia-Starterin froh, keine Schläge und Tritte kassiert zu haben. „Aber mit Schwimmen hatte das nichts zu tun.“
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Paris 2024 als Ziel
Auf dem Rad startete die Aufholjagd, auch wenn zu diesem Zeitpunkt die Spitzenplätze bereits außer Reichweite waren. „Ich hatte eine super erste Runde, habe mich richtig wohlgefühlt. Aber dann habe ich von einer Sekunde auf die andere totale Oberschenkelkrämpfe bekommen. Die hatte ich noch nie“, musste Lisa Tempo rausnehmen und sich einer hinteren Gruppe anschließen.
Und weil es Tage gibt, an denen man nicht nur kein Glück sondern auch noch Pech hat, kamen beim Laufen auch noch Wadenkrämpfe und Probleme mit der Achillessehne dazu.
„Das ist keine Ausrede, ich habe alles gegeben, was heute drin war. Klar habe ich für mehr trainiert, aber vielleicht klappt es das nächste Mal“, ist Paris 2024 für Perterer mehr als nur ein Ziel. „Ich liebe es zu trainieren und werde weiter konsequent arbeiten.“
Auf Grund der Probleme mit der Achillessehne musste Lisa auch beim Teambewerb im Vorfeld w.o. geben, so konnte keine österr. Mannschaft an den Start gehen.
Nun heißt es für Lisa richtig genesen und neuen Zielen entgegen streben!
Weitere Infos: triathlon.org/olympics